Hydrologisches/ Hydrogeologisches Kartenwerk
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Hydrologisches/ Hydrogeologisches Kartenwerk
Projektfinanzierung: Landesumweltamt NRW / Geologischer Dienst NRW
Projektlaufzeit: 1958 bis 2008
Das Projekt wird am Lehrstuhl im Auftrag des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) sowie des Geologischen Dienstes NRW (GD) bearbeitet.
In Zusammenarbeit mit den Behörden wurde ein Datenmodell für den Fachbereich Grundwasser entwickelt und in Form einer auf ArcSDE basierenden Geodatenbank implementiert. Die Geodatenbank stellt die zentrale Datengrundlage und Bearbeitungsplattform für die Arbeitsgruppe dar. Es kann nicht nur zeitgleich von mehreren Arbeitsplätzen auf diese Datenbank zugegriffen werden, sondern auch Daten editiert und die bearbeiteten Daten gespeichert werden. Intelligente Konfliktmanagement- und Versionierungswerkzeuge ermöglichen dabei ein kollisionsfreies Arbeiten sowie die Dokumentation verschiedener Szenarien und Arbeitsstände. Zusätzlich werden für Analysezwecke auch Webservices anderer Institutionen (z.B. Satellitenbilder) eingebunden.
Das Informationssystem Hydrogeologiche Karten ist die digitale Fortentwicklung des Hydrologischen Kartenwerkes NRW (Breddinsche Karte). Seit dem Jahr 2000 erfolgte der Aufbau eines GIS gestützten Informationssystems und die Entwicklung neuer digitaler Analyse- und Konstruktionsmethoden auf Basis der Inhalte des analogen Kartenwerkes.
Zusätzlich zu hydro(geo)logischen Basisinformationen werden seit 2000 Risikokarten für den Grundwasserschutz erstellt.
1953 bis 2008; Im Auftrag des Geologischen Dienst und des Landesumweltamt NRW