Aktuelle Projekte

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  • LFH_Projekt_NitratrückhaltLaborklein
    Ermittlung der Nitratrückhaltekapazität von Sedimenten in Laborversuchen anhand von Bohrkernen aus der Niederrheinischen Bucht

    Die Versuchsreihe zur Nitratretention beschäftigt sich experimentell mit dem Ablauf und dem Potential der chemolithotrophen Denitrifikation in Bohrkernen aus der Niederrheinischen Bucht. Im Umfeld der Wassergewinnungsanlage Amern der NEW NiederrheinWasser GmbH wurden im Sommer 2016 Bohrkerne bei der Errichtung einer Grundwassermessstelle gewonnen. Diese werden unter sauerstofffreier Athmosphäre mit künstlichem Grundwasser durchströmt und die Nitrareduktion bzw. Pyritoxidation untersucht.

  • LFH_Projekt_GetIn-Cicero.jpeg
    GetIn-CICERO: Deutsch-indonesischer Geo-Campus in Indonesien – Kompetenz in Ausbildung und Forschung für Institutionen

    Mit dem Kompetenznetzwerk GetIn-CICERO wird in Indonesien ein von der Fakultät für Georessourcen und Materialtechnik in Kooperation mit der angesehensten Universität des Landes, der Gadjah Mada Universität (UGM), gemeinschaftlich betriebener Wissenschaftscampus, dessen Aufbau vom Bundesministerium für Forschung und Technologie über einen Zeitraum von 2 Jahren gefördert wird, geschaffen. Die Koordination des Forschungshubs wird durch Herrn Univ.-Prof. Dr. T.R. Rüde und Assoc. Prof. Dr. Doni Prakasa Eka Putra (UGM) durchgeführt.

  • LFH_Luxemburger Sandstein
    Hydrogeologische Eigenschaften des Luxemburger Sandsteins

    Das Dissertationsthema befasst sich mit den Eigenschaften des geklüfteten Aquifers des Luxemburger Sandsteines. Labor- und Felduntersuchungen sollen die chemische Interaktion zwischen Kluft und Matrixanteilen unter Einbezug der Strömungsbedingungen quantifizieren.

  • LFH_Bergwerk
    Natürlich vorkommende Radioaktivität an Altbergbaustandorten

    Das Projekt beschäftigt sich mit der Messung von natürlich vorkommender Radioaktivität in Luft und Grundwasser an Altbergbaustandorten und in Karsthöhlen. Zu diesem Zweck werden Methoden entwickelt, um einen möglichen Transportvorgang der radioaktiven Partikel aus dem Gestein ins Grundwasser und von freien Wasserflächen in die Luft nachzuvollziehen.

  • LFH_Projekt_Heiming
    Regionales hydrogeologisches Modell der Karstgrundwasserleiter des östlichen rechtsrheinischen Schiefergebirges

    Im Rahmen des Projektes wird die Erstellung eines hydrogeologischen Modells für die devonischen Karstgrundwasserleiter im östlichen rechtsrheinischen Schiefergebirge angestrebt. Ziel der hydrogeologischen Modellierung ist es, einen Beitrag zum besseren Verständnis des regionalen Gesamtsystems zu leisten und eine fundierte Bewertungsgrundlage für Fragestellungen der Zukunft zu generieren.

  • LFH_Projekt_Boester
    Stoffaustrag von Tetrachlorethen (PER) aus Festgesteinen: Rotliegend-Sandstein der Kreuznach-Formation

    Tetrachlorethen (PER) ist ein LCKW, das als Reinigungs- und Lösungsmittel weit verbreitet ist. Durch unsachgemäßen Umgang oder Unfälle mit PER kam es in der Vergangenheit und kommt es auch heute häufig zu schädlichen Bodenverunreinigungen sowie Grundwasserschäden. In vielen Fällen wird versucht, die Grundwasserschäden mit Hilfe von Pump&Treat-Verfahren zu saniern, oft mit mäßigem Erfolg. Um abschätzen zu können, ob eine Sanierung in Festgesteinen, am Beispiel eines Sandsteins gezeigt, überhaupt erfolgreich mit P&T durchgeführt werden kann, wird im Projekt die Mobilisierbarkeit durch hydraulische Maßnahmen an Bohrkernproben untersucht.

  • LFH_Projekt_Cauich
    Untersuchung möglicher Quellen und der Mobilität von Uran und Arsen in tiefen Grundwasserströmungssystemen des mexikanischen Altiplano (San Luis Potosi und Zacatecas)

    On the Mexican Altiplano with its semi-arid to arid climate and due to its geological condition with igneous rocks and related sediments, which have elevated concentrations of uranium and arsenic, these two trace elements show a relationship, despite their generally different redox properties and transport behavior. Therefore, these elements can be mobilized into groundwater, which is the main source for water supply of the population in these areas. For that reason, this proposal will investigate in laboratorial studies the principle processes of enrichment and release with respect to rocks and sediments and the climate conditions of the Mexican Altiplano.

  • LFH_Projekt_UranGrundwasser
    Uran im Grundwasser

    Uran ist – neben seiner Radioaktivität – ein starkes Nierengift und seit 2011 gilt ein toxikologisch begründeter Trinkwassergrenzwert. In unserer Untersuchung für das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) im Jahr 2011 wurde dargestellt, dass im Lechtal punktuelle Uranbelastungen im Grundwasser aus Niedermoorböden stammen. Uran wird aus diesen durch landwirtschaftliche Maßnahmen – Torfzersetzung durch Entwässerung und Nitrateintrag – freigesetzt.